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  • Doppelseite: Hamlet, Prinz von Dänemark

    Die tragische Geschichte von Hamlet, Prinz von Dänemark

    Ein Meisterwerk der Cranach-Presse Weimar, 1929
    Shakespeares Hamlet, Prinz von Dänemark aus der Cranach-Presse Weimar gehört zu den wichtigsten Werken dieser Presse und zu den wichtigsten Pressendrucken der deutschen Buchkunst. Harry Graf Kessler zeichnete verantwortlich für Satz und Druck des Bandes, die Ausgabe erfolgte durch den Insel-Verlag Leipzig und den S. Fischer Verlag Berlin.
  • Buchseite: Die träumenden Knaben

    Die träumenden Knaben

    Ein expressionistisches Kinderbuch von Oskar Kokoschka, 1908
    Der österreichische Maler und Grafiker Oskar Kokoschka erhielt 1907 von der Wiener Werkstätte den Auftrag, ein Kinderbuch zu gestalten. Er verfasste einen Text, der von der ersten Liebe, der Zeit zwischen Kindheit und Erwachsenwerden und der Sehnsucht nach fremden Ländern handelte – Themen, die ihn selbst zu dieser Zeit beschäftigten.
  • Objekt: E-Book

    E-Book

    Ein Buch für überall, frühes 21. Jahrhundert
    Obgleich das erste kommerziell publizierte E-Book – William Gibsons Roman Mona Lisa Overdrive – bereits 1988 in den Handel gelangte, fristete diese papierlose Form der Literatur lange Zeit ein Nischendasein jenseits der öffentlichen Wahrnehmung. In den Pionierjahren des Internets wurden digitale Texte meist unentgeltlich und ohne Genehmigung von Autoren und Verlagen online ausgetauscht.
  • Umschlagvorderseite: Emil und die Detektive

    Emil und die Detektive

    Ein Kinderbuch-Klassiker von Erich Kästner, 1929
    Emil Kästners Kinderbuch Emil und die Detektive zählt seit Jahrzehnten zu den meistgelesenen deutschen Kinderbüchern. Die Geschichte des Kleinstadtjungen Emil Tischbein, der im Berlin der 1920er Jahre Jagd auf einen Dieb macht, erschien seit ihrer Erstveröffentlichung 1929 in unzähligen Auflagen und wurde vielfach für Leinwand, Bühne, Comic sowie Gesellschafts- und Hörspiel adaptiert.
  • Objekt: Krätze

    Eninger Krätze aus dem 18. Jahrhundert

    Der mobile Buchladen des vorindustriellen Zeitalters
    Als Krätze wird im Süddeutschen ein verschließbarer Holzkasten bezeichnet. Kolporteure trugen in ihm Bilderbogen, religiöse Traktate, Kalender, Unterhaltungsheftchen und andere Druckschriften auf dem Rücken übers Land.
  • Objekt: Leporello-Buch mit Handschrift in Batak-Sprache

    Faltbuch aus Sumatra

    Gebete und Zaubersprüche in einer Batak-Handschrift, um 1800
    Das Buch in Form eines Leporellos besteht aus einem für unseren Kulturkreis ungewöhnlichen Beschreibstoff – aus geglätteter Baumrinde. Zwei Holzdeckel fassen es ein, geschlossen wird es mit einem geflochtenen Rattanband.
  • Objekt: Feyerabend-Bibel

    Feyerabend-Bibel

    Martin Luthers Übersetzung erstmals mit einheitlicher Illustration, 1564
    Diese prächtig illustrierte Bibel galt aufgrund ihrer 140 durchweg kolorierten Holzschnitte von Virgil Solis als eines der schönsten Bücher ihrer Zeit. Seit 1534 die erste vollständige deutsche Bibelübersetzung Martin Luthers erschienen war, wurden immer wieder Lutherbibeln gedruckt.
  • Titelbild: Geist und Maschine

    Geist und Maschine

    Ein Film über das Bibliographische Institut in Leipzig, 1926
    Der Film Geist und Maschine, im Jahr 1926 von den Döring-Film-Werken Hannover produziert, gilt als einer der ersten großangelegten Versuche des deutschen Buchhandels, das neue (Konkurrenz-)Medium Films zu Werbezwecken zu nutzen. Aus Anlass des 100jährigen Verlagsjubiläums erhielt Richard Brodführer, damals Lektor des Bibliographischen Instituts, von der Firmenleitung den Auftrag, ein Skript zu einem Stummfilm über die hauseigene Buchproduktion und vor allem die Herstellung von Meyers Lexikon zu erarbeiten.
  • Einband: Johannes Richenbach

    Gotischer Bucheinband von Johannes Richenbach

    Ein Meisterwerk spätmittelalterlicher Einbandkunst, nach 1478
    Der Bucheinband aus hellem Leder mit den filigranen Blinddruck-Verzierungen stammt aus der Hand von Johannes Richenbach (gestorben um 1486), einem bedeutenden Buchbinder des 15. Jahrhunderts. Rosen- und Lilienstempeln, sowie Stempel mit dem Bildnis Christi und dem Agnus Dei schmücken den Vorderdeckel.
  • Doppelseite: Gutenbergbibel

    Gutenberg-Bibel des Deutschen Buch- und Schriftmuseums

    Ein verlorener Schatz
    Das wertvollste Objekt in den Sammlungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums war bis 1945 ein auf Pergament gedrucktes  und mit Miniaturen geschmücktes Exemplar der 42-zeiligen Gutenberg-Bibel. Heinrich Klemm hatte sie 1878 erworben.