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  • Porträt Günther Gerhard Lange

    Günter Gerhard Lange

    Einsatz für Fotosatz und Schriftenbibliothek1921-2008
    Günther Gerhard Lange gehört zu den in der Öffentlichkeit kaum bekannten Menschen, die innerhalb von wenigen Jahrzehnten die grafische Industrie revolutionierten. Sein Wirken für die 1858 gegründete H. Berthold AG in Berlin führte 100 Jahre später zur Vorstellung der ersten Fotosetzmaschine Diatype.
  • Portrait: Tolbert Lanston

    Tolbert Lanston

    Begründer des Monotype-Setzverfahrens1844-1913
    In Europa ist sein Name weitgehend unbekannt, dabei leistete Tolbert Lanston für die Druckindustrie wesentliche Verbesserungen. Nach der Beteiligung am amerikanischen Bürgerkrieg arbeitete er in der Pensionsabteilung der Regierung und lernte Hermann Hollerith kennen, den Erfinder des Lochkarten-Verfahrens.
  • Porträt: Gottfried Wilhelm Leibniz

    Gottfried Wilhelm Leibniz

    Philosoph, Naturwissenschaftler und Erfinder1646-1716
    Bereits mit 14 Jahren besuchte  der Juristensohn Gottfried Wilhelm Leibniz die Universität Leipzig und dachte auf Spaziergängen im Rosenthal über die großen philosophischen Konzeptionen nach, die seit der Antike das abendländische Denken beherrschten.
  • Porträt: Louis Lemoine

    Louis Lemoine

    Design für Walt Disneys Vergnügungsparks*1952
    Louis L. Lemoine absolvierte ein Kunst-Studium mit dem Schwerpunkt Design an der California State University in Los Angeles. In den 1980er Jahren lehrte er dort am städtischen Trade Technical College, zudem verfügt er in den USA über eine lebenslange Lehrerlaubnis in den öffentlichen Community Colleges.
  • Porträt: Justus von Liebig

    Justus von Liebig

    Chemiker, Unternehmer und Namensgeber der „Liebigbilder“1803-1873
    Der Sohn eines Drogisten und Farbenhändlers aus Darmstadt hatte nach dem Chemiestudium in Bonn und Erlangen bereits mit 21 Jahren eine Professur in Gießen erlangt, die er bis 1852 innehatte, um dann nach München zu wechseln. Er führte im Studium das Chemiepraktikum ein und hatte viele sehr bedeutende Schüler.
  • El Lissitzky "The Constructor", 1924 - Porträt und Hand

    El Lissitzky

    Ein Vertreter der russischen Avantgarde1890-1941
    El Lissitzky studierte von 1909 bis 1914 Architektur an der Polytechnischen Hochschule in Darmstadt und ging dann wieder nach Russland, wo er verschiedene Lehrtätigkeiten übernahm, unter anderem an der Kunsthochschule Witebsk und an der Architekturabteilung der Freien Staatlichen Künstler-Werkstätten (Wchutemas), einer staatlichen Kunsthochschule in Moskau.
  • Porträt: Herb Lubalin

    Herb Lubalin

    Avantgardistische Werbegrafik aus New York1918-1981
    Unter Typografie-Kennern ist Herb Lubalins Name vor allem mit einer Schriftart verknüpft, die retrospektiv heute entweder als innovativer Trendsetter oder als Inbegriff seelenlosen Formalismus’ bewertet wird: Als er 1968 die Avant Garde für das neu gegründete gleichnamige Lifestyle-Magazin entwarf, war der 1918 in New York City geborene Sohn eines jüdischen Musikers bereits 50 Jahre alt.
  • Niklas Luhmann an einem Kolloquium an der Universität St. Gallen

    Niklas Luhmann

    Systemtheorie aus dem Zettelkasten1927-1999
    An Niklas Luhmanns soziologischem Lebenswerk, der Systemtheorie, scheiden sich bis heute die Geister. Während sie Kritikern als verständliche Abstraktion aus dem akademischen Elfenbeinturm erscheint, die sich zudem jeder moralischen Positionierung entzieht, feiern seine Anhänger sie als innovativen Ansatz bei der Betrachtung des menschlichen Zusammenlebens.
  • Porträt: Martin Luther

    Martin Luther

    Der Reformator1483-1546
    Der Buchdruck war für die Reformation so wichtig wie heute das Internet für die Ausbreitung revolutionärer Bewegungen. Martin Luther nutzte als erster sehr intensiv das Medium der gedruckten Flugschriften, um seine Vorstellungen vom wahren Christentum zu verbreiten.
  • Radierung: Dorothea Viehmann

    E. Marlitt

    Opernsängerin – Vorleserin – Bestsellerautorin1825-1887
    Nachdem ein Gehörleiden ihre musikalische Karriere abrupt beendet hatte, avancierte die ausgebildete Kammersängerin Eugenie John ab 1853 zur Gesellschaftsdame, Reisebegleiterin, Vorleserin und Briefeschreiberin der Fürstin von Schwarzburg-Sondershausen.