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  • Abbildung: Digitales Buch

    Digitale Bibliothek

    Informationen per Online-Zugriff
    Durch den technologischen Siegeszug des Internets und den damit verbundenen rapiden Anstieg elektronischer Publikationen sah sich die Jahrtausende alte Bibliothekskultur innerhalb kürzester Zeit mit einer beispiellosen Herkules-Aufgabe konfrontiert. Jenseits der lokalen Bestandspflege in kommunalen, universitären und anderen Forschungs- und Archiveinrichtungen schürten die Verheißungen des digitalen Netzes die öffentliche Erwartung räumlich und zeitlich unbegrenzt zugänglicher Online-Bibliotheken.
  • Fotografie: Buchscanner

    Digitalisierung

    Die Medienwelt strebt ins Immaterielle
    Der Prozess der Digitalisierung bildet aufgrund seiner umfassenden Relevanz, die nahezu alle klassischen Kommunikationskanäle betrifft, das begriffliche Leitmotiv der gegenwärtigen Medienepoche. Die Umstellung von analogen Systemen auf digitale hat in den letzten 30 Jahren in rasanter Geschwindigkeit zahlreiche alte Medien in die Bedeutungslosigkeit gedrängt und dafür andere aus der Taufe gehoben.
  • Schriftprobe: DIN 1451

    DIN 1451

    Genormte Schrift prägt den deutschen Alltag
    In der DIN-Norm 1451 wurde 1936 die sogenannte DIN-Schrift für die Bereiche Technik und Verkehr genormt. Der Siemens-Ingenieur Ludwig Goller war ab 1925 als Vorsitzender des DIN-Ausschusses für die Entwicklung zuständig.
  • Formularvordruck: Druckgenehmigung, 1985

    Druckgenehmigung

    Zensur in der DDR
    In der Deutschen Demokratischen Republik konnte offiziell kein Buch ohne Einwilligung des Staates erscheinen, was praktisch einer Vorzensur gleichkam. Die Medienkontrolle wurde allerdings nicht „Zensur“, sondern euphemistisch „Begutachtung“ und „Genehmigung“ genannt.
  • Objekt: Modell einer Schnellpresse

    Druckverfahren

    Das A-Z der Industrialisierung
    Druckverfahren sind ein Sammelbegriff für technische Verfahren (Technik), die bei der Vervielfältigung von Verlagsprodukten (Verlag) wie Büchern, Zeitschriften (Journal) und Zeitungen (Zeitung) für die Wiedergabe von Text (Schrift) und Bild (Illustration) eingesetzt werden.
  • Fotografie: Bücherregale

    Dystopie: Eine Welt ohne Bücher

    Ein bibliophiler Albtraum
    Für Büchermenschen ist eine Welt ohne die unablässige Lektüre undenkbar. Bereits auf die Tatsache eines durch Lebenszeit begrenzten Lese-Kontingents reagierte der deutsche Schriftsteller Arno Schmidt bekümmert: „Sagen wir, durchschnittlich alle 5 Tage 1 neues Buch“, bilanzierte er in seinem 1961 veröffentlichten Buch Julianische Tage, – dann ergibt sich der erschreckende Umstand, dass man im Laufe des Lebens nur 3.000 Bücher zu lesen vermag.“
  • Exlibris: George de Hemptinne und Filips Marie Blommaert

    Einbände – Provenienzen

    Woher kommt ein Buch?
    Die Provenienz, also die Herkunft von Druckwerken, ist ein wichtiger Bestandteil der exemplarspezifischen bibliothekarischen Erschließung. Nach der formalen und der inhaltlichen Kategorisierung markiert sie das dritte Niveau der Erschließungstiefe.
  • Grafik: Das globale Dorf

    Elektronisches Weltdorf

    Globale Kommunikation in Echtzeit
    In seinem 1962 erstveröffentlichten Buch The Gutenberg Galaxy (dt.: Die Gutenberg-Galaxis) formulierte Marshall McLuhan seine berühmte Prognose, dass die Welt im Zuge einer zunehmenden interkontinentalen Vernetzung mehr und mehr zu einem globalen Dorf zusammenwachse. Dieser Prozess des stärkeren kommunikativen Austauschs ließ ihm zufolge eine Abkehr von der individualistischen Bücherkultur der Neuzeit erwarten.
  • Umschlag: Elementare Typographie

    Elementare Typographie

    Jan Tschicholds Überlegungen zur Buchgestaltung, 1925
    1923 besucht der Typograf und Buchgestalter Jan Tschichold die erste Bauhaus-Ausstellung in Weimar, die ihn sehr beeindruckt und, wie er selbst schreibt, seiner gestalterischen Entwicklung eine ganz neue Richtung gibt.
  • Buchumschlag: Arthur Wilke

    Energie

    Das A-Z der Industrialisierung
    Energie im naturwissenschaftlichen Sinn (Wissenschaft) bedeutet die Fähigkeit, Arbeit zu leisten (Gewerbe). Motoren (Technik) wandeln Energieformen so um, dass sie für eine wirtschaftliche Nutzung bei Produktion (Fabrik) und Transport von Gütern und Nachrichten (Netze) zur Verfügung stehen.