
Eine Kopie für den Absender: Briefkopierpresse um 1900. Die zweisäulige schwarz lackierte Spindelpresse mit Golddekor diente zur Anfertigung einer Briefkopie. Dabei wurde das Schriftbild von der Rückseite her unter Druck in ein Kopierbuch aus sehr dünnem Papier, das jeweils blattweise angefeuchtet wurde, übertragen.
Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig, Fotografie: Michael Setzpfandt