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  • 111-120
  • Fotografie: Joseph Goebbels,  „entartete Kunst"
    Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels bei einem Besuch der Ausstellung Entartete Kunst am 24. Februar 1938
    Bundesarchiv, Bild 183-H02648

    19. Juli 1937

    Die Nationalsozialisten eröffnen in München die Ausstellung Entartete Kunst.
    Künstler, deren Werke hier gezeigt werden, haben fortan keine Möglichkeit mehr, ihre Kunst auszustellen, zu verkaufen oder an Kunstschulen zu unterrichten.
  • Herbst 1937

    Der Oskar-Kokoschka-Bund wird in Prag gegründet. Dieser soll antifaschistische Künstler vereinigen und die tschechische Bevölkerung über den nationalisozialistischen Terror in Deutschland aufklären.
  • Fotografie: John Heartfield, Maler
    Porträtfotografie des Malers, Grafikers und Illustrators John Heartfield, Oktober 1950
    Bundesarchiv, Bild 183-08404-0002, Fotograf: Neumann

    15. Oktober 1937

    Vier Arbeiten des emigrierten deutschen Malers und Grafikers John Heartfield werden aus einer Ausstellung in Prag entfernt, weil sie gegen das nationalsozialistische Regime gerichtet sind.
  • 16. Oktober 1937

    Uraufführung des von Bertolt Brecht geschriebenen Stückes Die Gewehre der Frau Carrar, mit Helen Weigel in der Titelrolle, in der Pariser Salle Adyar.
  • 18. Oktober 1937

    Der Maler László Moholy-Nagy, der zuvor aus den Niederlanden in die USA emigriert war, eröffnet in Chicago das New Bauhaus.
  • November 1937

    Propagandaminister Joseph Goebbels eröffnet die Ausstellung Der ewige Jude in München.
    Ausgestellt werden hier vor allem Kunstwerke, die zuvor aus den staatlichen Sammlungen konfisziert worden waren und die nun von den Nationalsozialisten missbraucht werden, um zu diffamierenden, propagandistischen Zwecken den „negativen Einfluß jüdischer Kunst“ auf die deutsche Kultur veranschaulichen sollen.
  • November 1937

    Gründung der Hilfsorganisation Church of England Committee for „Non-Aryan“ Christians in England
    Neben dieser Hilfsorganisation gründen sich in Großbritannien noch zahlreiche andere. Die Einwanderer sind auf die Unterstützung der Hilfsorganisationen angewiesen. Diese helfen bei der Einreise, etwa indem sie für Flüchtlinge bürgen, unterstützen den Lebensunterhalt und helfen bei der Wohnungssuche.
  • Fotografie: Österreichische und deutsche Grenzbeamte
    Österreichische und deutsche Grenzbeamte beim Niederlegen der Grenzpfähle
    Bundesarchiv, Bild 137-049278, Fotograf: o. Ang. 

    12. März 1938

    Annexion Österreichs: Am Tag darauf folgt der Erlass des „Gesetzes über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“, das die rechtliche Grundlage für die Annexion bildet.
  • 31. März 1938

    In der Folge der Annexion Österreichs bringen die polnischen Behörden ein Gesetz zur Verhinderung der Rückkehr von etwa 20.000 Juden polnischer Nationalität aus Österreich auf den Weg. Jedoch wird diese Maßname schließlich aufgrund bürokratischer Umstände auf alle Polen bezogen, die sich mehr als fünf Jahre außer Landes befanden.
  • 18. April 1938

    In Brasilien wird ein Verbot der politischen Betätigung von Ausländern erlassen. Im wesentlichen richtet sich das Dekret gegen Mitglieder der NSDAP, die relativ zahlreich unter den deutschstämmigen Brasilianern sind. Allerdings trifft das Verbot auch die Aktivitäten von Emigranten.
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