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  • 31-40
  • Fotografie: Boykott jüdischer Geschäfte
    Boykott der Nationalsozialisten gegen jüdische Geschäfte in Deutschland
    Bundesarchiv, Bild 102-14468, Fotograf: Pahl, Georg

    1. April 1933

    Boykott jüdischer Geschäfte, Ärzte und Juristen
  • Umschlagvorderseite: Der Haß
    Umschlagvorderseite der deutschen Erstausgabe von Der Haß, erschienen im Querido Verlag, Amsterdam, 1933
    Antiquariat Dr. Haack, Leipzig, mit freundlicher Genehmigung von Frido Mann, © S. Fischer Verlage, Frankfurt am Main

    April 1933

    Gründung des deutschsprachigen Querido Verlages in Amsterdam durch Emanuel Querido und Fritz H. Landshoff. 
    Der Querido Verlag, der als Tochtergesellschaft des Em. Querido’s Uitgeverij N.V. entsteht, soll verfolgten und verbotenen deutschen Autoren eine Publikationsmöglichkeit bieten.
  • April 1933

    Der kommunistische Verleger Wieland Herzfelde, Inhaber des Malik-Verlages in Berlin, nimmt nach seiner Flucht aus Deutschland in Prag seine Arbeit wieder auf. Seine erste Veröffentlichung im Exil wird kurz darauf Rudolf Oldens Hitler der Eroberer.
  • 7. April 1933

    Gründung des German Emergency Committee, ab 1942 dann Friend's Committee for Refugees and Aliens (FCRA)
  • April 1933

    Es finden in Nürnberg, Dresden und Dessau die Ausstellungen Regierungskunst von 1918 bis 1933 sowie Schreckenskammer der Kunst statt, die die moderne Kunst diffamieren. 
  • Gesetzestext: Berufsbeamtentums
    Reichsgesetzblatt mit dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“
    Reichsgeseztesblatt, Ausgabe vom 7. April 1933, Staatsbibliothek zu Berlin

    7. April 1933

    Das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ mit dem sog. „Arierparagraphen“ (§3), der die berufliche Ausgrenzung von „Nichtariern“ zum Ziel hat, wird von der Reichsregierung erlassen. 
    Als „nichtarisch“ gilt, wer einen Eltern- oder Großelternteil hat, der der jüdischen Religion angehörte. Mit Hilfe des Gesetzes können Personen, die im öffentlichen Dienst arbeiten, willkürlich entlassen und jüdische Staatsbeamte in den Zwangsruhestand geschickt werden. Etwa 3.000 Personen verlieren ihre Stellungen an Hochschulen. Der sog. „Arierparagraph“ stellt eine wesentliche Grundlage dar für den gesetzlichen Ausschluss von Juden aus weiteren Berufsgruppen wie auch aus Vereinen und Verbänden.  
  • April 1933

    Die Nationalsozialisten schließen das Bauhaus in Berlin. Es darf dann aber nach weiteren Verhandlungen wieder geöffnet werden. 
  • 13. April 1933

    Das italienische Außenministerium erklärt sich zur Aufnahme von Flüchtlingen bereit. Voraussetzung ist allerdings, dass es sich um Personen handelt, die sich nicht politisch gegen den Faschismus betätigen. 
  • April 1933

    Gründung der Beratungsstelle für deutsche Wissenschaftler, später bekannt als Notgemeinschaft deutscher Wissenschaftler im Ausland
  • April 1933

    In London wird der Academic Assistance Council (AAC) durch William Henry Beveridge als Antwort auf den Umgang der NSDAP mit deutschen Wissenschaftlern gegründet. 
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