Link direkt zur Service-Navigation Link direkt zum Inhalt Link direkt zu Kontakt und Informationen

Künste im Exil - Link zur Startseite Künste im Exil

Navigation

Hauptnavigation

Menu
  • Laute, Zeichen, Schrift
  • Zeichen setzen
  • Handschriftenkultur
  • Buchdruck
  • Schrift gestalten
  • Zensur
  • Lesewelten
  • Industrialisierung
  • Ästhetik des Buches
  • Massenmedien
  • Medienzukünfte

Service Navigation

  • Exil-Netz­werk
  • Zeit­strahl
  • A-Z
  • Su­che

Inhalt

Zurück zur grafischen Darstellung

  • 81-90
  • Fotografie: American Guild
    Bürogebäude, Vesey Street 20, New York
    Deutsches Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek, Archiv der American Guild for German Cultural Freedom, New York / Deutsche Akademie im Exil, EB 70/117, © Marie-Luise Hahn 1992

    1935

    Gründung der American Guild For German Cultural Freedom
    Zum Anlass der Gründung der American Guild For German Cultural Freedom sagt der Schriftsteller Thomas Mann, der auch Präsident der literarischen Sektion der Deutschen Akademie im Exil war: „Ich betrachte es als eine soziale Aufgabe von Gewicht und Dringlichkeit [...] für das freie deutsche Kulturleben außerhalb der Reichsgrenzen zu wirken [...] und die deutsche Kultur, die den andern Völkern lieb und wichtig ist und an deren Erhaltung der Menschheit gelegen ist, zu bewahren und sie durch eine Zeit der Verfinsterung hinüberzuführen in eine Zukunft, wo sie auch bei sich zu Hause wieder eine Stätte haben wird. [...] Es gilt, den lebendigen deutschen Geist durch Nacht und Winter hindurchzuführen [...].“ 
  • Mai 1935

    Der Film Abdul the Damned des österreichischen Regisseurs Karl Grune, mit dem exilierten deutschen Schauspieler Fritz Kortner in der Hauptrolle, wird veröffentlicht. Der Film ist eine Kritik an den Diktatoren Hitler und Mussolini.    
  • 8. Juni 1935

    Im Zuge weiterer Ausbürgerungen verlieren u.a. der Schriftsteller Bertolt Brecht, die Schauspielerin Erika Mann und der Schriftsteller Walter Mehring die deutsche Staatsangehörigkeit. 
  • 21. Juni 1935

    Schriftstellerkongress „zur Verteidigung der Kultur“ in Paris
    Zu dem Kongress hatten französische Schriftsteller aufgerufen. Dem Aufruf folgen mehr als 250 Teilnehmer aus 38 Ländern, aus Deutschland u.a. Anna Seghers, Heinrich und Klaus Mann, Bertolt Brecht und Lion Feuchtwanger. Die Fotografin Gisèle Freund dokumentiert den Kongress mit zahlreichen Schriftstellerporträts. 
  • Gesetzesblatt: Reichsbürgergesetz
    Reichsgesetzblatt mit dem „Reichsbürgergesetz“
    Reichsgeseztesblatt, Ausgabe vom 15. September 1935, Staatsbibliothek zu Berlin

    15. September 1935

    Verabschiedung der sog. „Nürnberger Gesetze“ auf dem Reichsparteitag in Nürnberg 
    Hinter dieser Sammelbezeichnung verbergen sich, in Kreisen der Nationalsozialisten lange diskutierte Rassengesetze, die aufgrund rassistischer Kriterien den Juden fast alle Bürgerrechte nehmen und zu Bürgern zweiter Klasse degradieren. 
  • 26. September 1935

    Prominente deutsche Emigranten beraten in Paris über eine Volksfront gegen das nationalsozialistische Regime, unter ihnen Heinrich Mann und Lion Feuchtwanger. 
  • Fotografie: Carl von Ossietzky, Publizist
    Carl von Ossietzky im Konzentrationslager, vermutlich KZ Esterwegen
    Bundesarchiv, Bild 183-93516-0010, Fotograf: o. Ang. 

    27. Oktober 1935

    Die beiden im Exil lebenden deutschen Nobelpreisträger Thomas Mann und Albert Einstein setzen sich für die Verleihung des Friedensnobelpreises an den im KZ inhaftierten Carl von Ossietzky ein. 
  • 1936

    Ein Mensch fällt aus Deutschland des Schriftstellers Konrad Merz erscheint. Der Roman, der das Leben als Exilant zum Thema hat, erscheint im Querido-Verlag und macht ihn in Exilantenkreisen bekannt.
  • 4. März 1936

    Bei einer erneuten Ausbürgerungswelle verlieren u.a. der Schriftsteller Arnold Zweig und der SPD-Politiker Kurt Schumacher die deutsche Staatsangehörigkeit. 
  • Fotografie: Wehrmacht, Rheinland
    Deutsche Infanteristen marschieren über die Hohenzollernbrücke in Köln.
    Bundesarchiv, Bild 183-S04233, Fotograf: o. Ang.

    7. März 1936

    Einmarsch der deutschen Wehrmacht ins Rheinland. Damit bricht Hitler den Versailler Vertrag. 
  • Über die Aus­stel­lung
  • Kon­takt
  • Im­pres­s­um
  • Da­ten­schutz
  • DE
  • EN